Wie geht es nun weiter?
Wir haben bei KulturMut! richtig abgeräumt, dank der vielen Spender und Unterstützer. Ein großes Dankeschön an Euch alle!
Anfangs sah es nicht so aus, als würden wir genug zusammen bekommen, aber es wurde stetig mehr: Mehr Geld, mehr Unterstützer, mehr Fans und mehr Kribbeln im Bauch, dass wir es doch packen könnten. Große Namen wie Anthony Rother und Rene von Nerdcore haben uns mit ihrer Unterstützung gezeigt, dass wir mit unserer Vorhaben auf dem richtigen Weg sind. Am Ende war es ein richtiger Krimi und wir haben nun alle keine Fingernägel mehr.
Wie geht es nun weiter?
Bereits im März haben wir bei den Stadtverordneten in Offenbach unser Konzept vorgestellt und sind dort auf offene Ohren gestoßen. Wie immer ist das Geld knapp, aber man wolle uns auf jeden Fall unterstützen. Anfang Oktober wurde nun von einer Stadtverordneten der Grünen ein interfraktioneller Antrag eingereicht, der die Raumfindung für unser Museum zum Ziel hat. Die Kombination aus Museum, Makerspace, kulturellen und sozialen Aspekten scheint angenommen zu werden. Die Prüfung, welche Räume seitens der Stadt in Frage kommen, wird wohl bis zum Frühjahr dauern. Wenn es dann aber soweit ist, haben wir – dank KulturMut! -, das nötige Startkapital, um direkt loszulegen.
Aktuell arbeiten wir an einer Atari-Ausstellung, die die Anfänge und den Einzug der digitalen Unterhaltung in unseren Wohn- und Kinderzimmern aufzeigt und die Innovationen hervorhebt, die damit einhergingen. Die Ausstellung wird Mitte Januar starten und in den Zollamt Studios in Offenbach stattfinden. Selbstverständlich begleitet von einer dicken Party, spannenden Workshops und Veranstaltungen. Die HFG ist so freundlich, uns diese Räume für einen Monat zur Verfügung zu stellen und eventuell werden sich auch HFG-Studenten daran beteiligen.
Wir freuen uns über den Zuspruch und das positive Feedback aus allen Ecken, hoffen, dass der eine oder andere aus unserer Region vielleicht Lust hat, bei uns mitzumachen und freuen uns, euch alle bei der Atariausstellung Anfangd es Jahres zu treffen.