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Es soll hier noch erwähnt sein, dass 1977 auch der Apple II erschien. Dieser basiert auf dem MOS 6502 Prozessor von Chuck Peddle. Der ebenfalls 1977 erschienene TRS-80 hingegen setzt auf die Zilog Z80 CPU, war der günstigste der drei und verkaufte sich wohl deswegen anfangs auch am besten. Produziert wurde der PET 2001 bis 1986.

Das wars jetzt ganz grob mal zur Geschichte. Man darf aber nun nicht glauben, dass es vor diesem Dreigestirn Apple II, PET 2001 und TRS-80 gar keine Computer für den Hobbyisten gab. Es existierte beispielsweise der MITS Altair 8800, jedoch war das eine Bastelkiste Hardcore Nerds, mit Lämpchen und Kippschaltern. Mehr was für den Hobbykeller, weniger was für den Schreibtisch. Kommen wir nun zur Technik des PET 2001. Über den Hauptprozessor 6502 gabs jetzt schon genug zu hören, nur noch so viel dazu: im PET 2001 ist er mit einem MHz getaktet. Ab Werk hatte der Computer einen 4 KB fassenden Arbeitsspeicher, später gab es 8 KB in Serie. Es sind hier aber noch weitere Aufrüstungen bis zu 32 KB möglich. Der Arbeitsspeicher ist als Static-RAM ausgeführt. Grafische Fähigkeiten: Gar keine. Die Maschine kann monochromen Text darstellen, das wars. Naja, immerhin hat der Rechner einen sehr eigenwilligen Zeichensatz, genannt PETSCII, welcher sich in späteren 8-bit Modellen von Commodore fortsetzt, mit dessen Hilfe man quasi Grafikähnliche Darstellungen erreichen kann, dennoch bleibt es immer Text. Vom Band weg hatte der PET 2001 keine Soundausgabe, nicht mal einen Piepser. Am Userport kann zwar ein Speaker drangebastelt werden, dies war aber, wie gesagt, nicht ab Werk der Fall. Das Betriebssystem befindet sich im ROM und war anfangs das noch ziemlich fehlerhafte Microsoft Basic 1.0. Anhand dieser Daten muss sich der PET 2001 nicht hinter seinen Konkurrenten TRS-80 und Apple II verstecken, diese waren ähnlich ausgestattet. Einzig der Apple II hatte den Vorteil einen richtigen Grafikmodus zu besitzen, der sogar das Anzeigen von Farben ermöglichte.